Ein gesundes Leben führen, was heißt das eigentlich und was hat das mit deinem Unternehmen zu tun? Die WHO beschreibt Gesundheit als einen “Zustand des vollständigen körperlichen, geistigen und sozialen Wohlbefindens und nicht nur das Freisein von Krankheit und Gebrechen.”1 Dabei geht es sowohl um körperliche als auch mentale Gesundheit. Letztere erhält in Zeiten von ständiger Erreichbarkeit, Informationsfülle und hoher Arbeitsdichte, eine immer wichtiger werdende Bedeutung.
Die Statistik der Deutschen Rentenversicherung geht davon aus, dass das Ausscheiden aus dem Job durch langfristige Krankheit, gemessen an der Zahl der Erwerbsgeminderten, zum Großteil und mit Abstand (41 %, 2023) durch psychische Störungen verursacht ist.
Im Jahr 2023 machten psychische Erkrankungen knapp 16 % der Arbeitsunfähigkeitstage in Deutschland aus, direkt hinter Erkrankungen der Atemwegsysteme (18 %) und Krankheiten des Muskel-Skelett-Systems sowie Bindegewebes (19 %)2.
Damit sind die klassischen Präventionsangebote zu Rückengesundheit und Stressmanagement zu Recht im Fokus der Krankenkassen und sollten auch für Unternehmen eine wichtige Rolle spielen, um Ausfälle und Krankheitstage der Mitarbeitenden zu reduzieren.
Die finanziellen Auswirkungen von Krankheitsausfällen belaufen sich laut … auf ….
Doch nicht nur diese finanziellen Auswirkungen sind ein Anreiz für Unternehmen sich um die Gesundheit der Mitarbeitenden zu sorgen. Gleichzeitig steigt durch den Fachkräftemangel auch der Druck auf Unternehmen attraktive Arbeitsbedingungen anzubieten, die Fachkräfte anziehen und langfristig binden.
Kurz gefasst kann dein Unternehmen von folgenden Vorteilen eines betrieblichen Gesundheitsmanagement profitieren:
- Reduktion von Fehlzeiten
- Erhalten der Leistungsfähigkeit und Motivation
- Stärkung der Mitarbeitendenzufriedenheit
- Erhöhung der Attraktivität des Unternehmens
- Senkung des Krankenstands: Vermeidung von Fehlzeiten durch die Verringerung gesundheitlicher Belastungen
- Unterstützung von Prävention: Förderung von gesundheitsorientiertem Verhalten und Verbesserung des Wohlbefindens
- Erhaltung der Produktivität: Steigerung der Einsatzbereitschaft und Leistungsfähigkeit von Mitarbeitenden
- Stärkung der Zufriedenheit: Verbesserung des Kommunikation und Identifikation mit dem Unternehmen
- Steigerung der Attraktivität: Imageförderung als Arbeitgeber nach innen und außen
Wie kann Gesundheit gefördert werden – Ausblick nächster Artikel